Im Rahmen der Globalisierung wird auch für mittelständische Unternehmen der Konkurrenzkampf zunehmend härter. Da kann die Reduzierung von fixen Kosten einen nicht zu unterschätzenden Vorteil bedeuten. Es muss nicht zwangsläufig die Verringerung von Lohnkosten sein, da deren Reduzierung auch die Gefahr des Verlustes von Expertise beinhaltet. Und gerade dieses Know-How ist das Pfund, mit dem Mittelständler wuchern können, deren Stärke eine kontinuierlich hohe Qualität ist, die natürlich ihren Preis hat.
Je nach Branche und Unternehmensgröße bieten die, meist stiefmütterlich behandelten, Möglichkeiten der Energieeffizienz und der Eigenstromerzeugung durch regenerative Energien mancherlei Potential die Fixkosten zu reduzieren.
Eine Photovoltaikanlage auf großen Dachflächen in Kombination mit einem nachhaltigen Heizsystem und einer Luft-Wasser-Wärme-Pumpe ist nicht für jeden Betrieb umsetzbar. Auch bedeutet es zuerst, dass Geld in die Hand genommen werden muss, unabhängig davon in welchem Maße der Staat derartige Investitionen subventioniert und Steuererleichterungen gewährt. Aber da nicht unbedingt davon auszugehen ist, dass Energie mittelfristig billiger wird, rechnet sich dieser Kapitaleinsatz vielleicht schneller als angenommen.
Auch den Aspekt der Werbewirksamkeit umweltfreundlichen Handelns sollte ein Unternehmen nicht komplett aus den Augen verlieren.
In der Online – Enzyklopädie Wikipedia ist zum Thema Energiemanagement zu lesen: »Zum Energiemanagement gehört die Planung und der Betrieb von energietechnischen Erzeugungs- und Verbrauchseinheiten. Ziele sind sowohl die Ressourcenschonung als auch Klimaschutz und Kostensenkungen, bei Sicherstellung des Energiebedarfs der Nutzer. […]
Anwendungsbereiche sind vor allem:
-das gewerbliche und industrielle Energiemanagement in Produktion und Logistik
-das Energiemanagement für den Wohnungsbau in der Wohngebäudenutzung
-das Gebäudeenergiemanagement, vor allem für komplexe Funktionsgebäude, wie Krankenhäuser, Polizeiwachen und Kaufhäuser «